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Autor des Fotos Rindas evanģēliski luteriskā baznīcas un Mācītājmuižas foto arhīvs

Das heutige Mauergebäude der evangelisch-lutherischen Kirche Rinda wurde von 1833 bis 1835 erbaut. Der Bau erfolgte auf Anordnung vom Baron Karl Otto von Behr. Es ist ein Mauerwerksbau, für dessen Wände Materialien verwendet wurden, die man in der Architektur kurländischer Kirchen nicht oft findet – zerrissene Felsbrocken, rote Backsteine ​​für die Dekoration der Ecken. Der Eingang der Kirche wird durch einen schlanken Turm aus dem Jahr 1904 akzentuiert, während sich in den Ecken des Gebäudes kleine dekorative pyramidenartige Türmchen befinden. Am 10. November 1835 wurde die Kirche geweiht. Leider sind die Namen der Schnitzer und Zimmerleute unbekannt. 1877 wurde die Kirche um ein Drittel erweitert und so wurden 400 Plätze geschaffen.

1841. 1841 wurde in der Rinda-Kirche eine Glocke installiert, die vom ersten lettischen Glockengießer Ulrichs Johans (Jānis) Kleinšmits gegossen wurde. Das Gewicht der Glocke betrug 50 kg. Dies ist einer der ersten Aufrufe, bei denen der Text auf Lettisch aufgezeichnet wird. Leider hat die Glocke nicht überlebt, da sie während des 1. Weltkriegs nach Russland gebracht und nicht geborgen wurde. Der Stolz der Kirche ist auch die Orgel, die 1854 (1852) von Karls Bitners gebaut, aber 2005 vom Orgelmeister aus Ugāle, Jānis Kalniņš, restauriert wurde.

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GV9R+33 Rinda, Ances pagasts, Latvija

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