Das, von Rubenis geführte, Bataillon war eine gut bewaffnete und organisierte militärische Kampfeinheit, die 600 Männer bildeten, denen es klar war, dass ihr Bataillon außer der zwei feindlichen Mächten des 2. Weltkrieges sich befindet. Sein Kampf um den Sieg Ende 1944 ist der längste und der umfangreichste Kampf in der ganzen Geschichte der Widerstandsbewegung Lettlands gewesen. Die Kampfeinheit wurde von der Landbevölkerung unterstützt und hat hohe Moral beim Kampf um den Wiederaufbau eines demokratischen Staates gezeigt.
Wenn man den damaligen Kampf erleben will, kann man zusammen mit Andrejs Keizars zum ehemaligen Lager der 2. Kompanie des Bataillons von Rubenis sich begeben, das im Wald am See Ilziki, unweit des ehemaligen Hauses„Ilziki”, Gemeinde Usma von Neuem eingerichtet ist. Durch die Erzählung von Andrejs Keizars beim Genießen eines Heiltrunks entsteht vor Augen der dramatische Hergang des Herbstes 1944. Er bietet zwei Routen an. Die kürzere ist der Weg zum Bunker, die längere ist der Weg entlang der Kampfstraßen des Rubens-Bataillons, also in Richtung Renda. Während des Herbstes ist die zweite Marschroute interessanter.
Jedes Jahr findet die Gedenkveranstaltung zu Ehren von Ruben am 14. November um 16.00 Uhr am Ilzīķu See (Gemeinde Usma)statt.