Regisseurin: Diana Kaijaka
In den Rollen: Kristīne Nevarauska, Imants Strads, Marta Lovisa Jančevska, Meinards Liepiņš.
Die Formel des Glücks bleibt unentdeckt, aber die Theorie der Liebe ist unerforscht. Doch mehr und gleichzeitig nichts weniger als Glück und Liebe wollen wir vom Leben, oder nicht?
„Der Effekt“ erzählt von zwei Jugendlichen, die nicht unterscheiden können, ob ihre Liebe echt ist oder doch eine Nebenwirkung von Antidepressiva. Sie sind Teil einer klinischen Studie, aber die Liebe und die körperlichen Veränderungen, die sie verursacht, drohen die Studie zu zerstören oder sogar zu einer Sensation zu machen, wenn es den Forschern gelingt, zu beweisen, dass die Liebe durch die getesteten Medikamente ausgelöst wurde.
Die britische Dramatikerin und Autorin der Serie „Succession“ (auf HBO) Lucy Preble hat drei „Emmy“-Awards und drei Olivier-Awards für das beste Drama erhalten (darunter für das Stück „Der Effekt“). Ihr Stück „Der Effekt“ bietet ein Experiment – was würde passieren, wenn Medikamente, die uns glücklich machen, uns gleichzeitig für die Liebe öffnen würden? Wäre dies die wahre und naive Glücksformel und die Theorie der Liebe? Oder doch noch eine Lüge – eine Illusion, die wir selbst erschaffen haben, um das Leben in seiner Vielfalt nicht kennen zu müssen – in Erfolg und Misserfolg, in Freude und Trauer, in Gesundheit und Krankheit?
Bühnenbildnerin und Kostümbildnerin: Ieva Kauliņa
Komponist: Ernests Valts Circenis
Lichtdesigner: Reinis Zalte
