Regisseur und Bühnenbildner: Alvis Hermanis
Kostümdesignerin: Jana Čivžele
Lichtdesigner: Lauris Johansons
Darsteller: Vilis Daudziņš, Elita Kļaviņa, Sandra Kļaviņa, Jana Čivžele, Kristīne Krūze, Aminata Grieta Diarra
Es sind 15 Jahre vergangen, seit am Neuen Rigaer Theater (JRT) die Inszenierung „Schwarze Milch“ entstand. Dieses Stück zeigt, dass Theater nicht zwangsläufig auf Zerstörung und Konflikten basieren muss. Es kann ebenso von Harmonie und Schönheit handeln – auch wenn diese von Melancholie durchzogen sind.
Eine visuell poetische Inszenierung, in der Choreografie und dokumentarische Geschichten aus Lettland in der Sprache der Metaphern von jenem verlorenen Paradies erzählen, aus dem wir alle stammen und das wir nur noch vage in unserer Erinnerung tragen.
Damals tourte die Inszenierung durch viele Länder – von Europa bis nach Lateinamerika – und diese poetische Erzählung über die Verbindung der Letten mit der Natur und dem Kosmos wurde universell und verständlich, selbst in Ländern weit entfernt von Lettland.
Jetzt wurde eine neue Version dieser Inszenierung geschaffen – zwar scheinbar dieselbe, aber doch aktualisiert und weiterentwickelt. Denn aus der Perspektive des Jahres 2024 hat sich so manches verändert.
